Beratungs-Praxis in Ammersbek

Traumasensible 
Systemische
Paarberatung


Sie möchten etwas für sich und Ihre Partnerschaft tun?

Ihre Partnerschaft befindet sich in einer Krise?

Bild von MARIOLA GROBELSKA aus Unsplash

Es gibt einen Weg
So nervenaufreibend, schmerzhaft oder ausweglos es sich für Sie auch gerade anfühlen mag, Ihre Krise kann ein Anstoß für eine gemeinsame Entwicklung sein, wenn Sie sich die Chance dazu geben. Ich möchte Ihnen Mut machen, Ihre aktuelle Situation gemeinsam als Entwicklungsbeschleuniger zu nutzen.
Mein Mann und ich haben auf unserem Weg durch eine Krise vor vielen Jahren erfahren, wie wichtig und bereichernd eine stabile, liebevolle und verbindliche Beziehung für uns ist und wie viel Freude, Zuversicht und Kraft wir für uns und unsere Familie gewinnen konnten, als wir uns Begleitung gesucht und die Herausforderung angenommen haben. Auf Ihrem Weg würde ich Sie gern begleiten.  

 Den Sprung ins Neue wagen
Auch wenn es vielleicht etwas Überwindung kostet, es ist alles andere als ein Zeichen von Schwäche, sich in eine Paarberatung zu begeben. Es zeugt von Mut und Engagement, etwas verändern zu wollen.

Eine Paarberatung ist sinnvoll, wenn

  • Sie Ihre Beziehung zueinander vertiefen möchten
  • Sie mit der Lösung Ihrer Beziehungskonflikte allein nicht weiter kommen
  • Sie mehr über die innere Welt Ihres/r Partner/in erfahren möchten,
  • harmlose Meinungsverschiedenheiten sich öfter er zu Streit entwickeln,
  • Sie sich als Liebespaar verloren haben und nur noch als Elternpaar zusammen leben
  • Sie Beziehungsverletzungen heilen möchten,
  • Sie Ihre emotionale, körperliche und sexuelle Verbindung vertiefen möchten
  • Sie nicht verstehen können, warum es bei beim anderen nicht ankommt, was Ihnen so wichtig ist,
  • Konflikte so belastend werden, dass Sie nicht mehr das Gefühl einer sicheren Bindung haben,
  • Sie körperliche Nähe und Intimität vermissen,
  • Sie das Gefühl haben, dass Ihre Beziehung immer mehr zum Machtkampf wird,
  • Sie sich in der Partnerschaft einsam fühlen, Gefühle schon fast verschwunden sind oder ins Negative umschlagen,
  • Vorwürfe, Rückzug oder Distanz Ihren Alltag bestimmen,
  • Sie das Gefühl haben, dass Ihre Bedürfnisse und Interessen nicht gesehen werden,
  • Sie die Frage quält, ob Trennung richtig ist und Sie gleichzeitig Angst davor haben.

  Rückmeldung
"Bei Petra haben wir wertvolle Werkzeuge an die Hand bekommen, um Konfliktsituationen in Zukunft selbst meistern zu können. Durch Petras geduldige, wertschätzende und professionelle Art klarte der undurchsichtige Nebel der Emotionen zwischen uns langsam auf und wir sind beide daran gewachsen".
Kathrin aus Hamburg

 Das Erstgespräch
gibt Ihnen Raum, Ihre Probleme zu schildern, von Ihrem Anliegen zu erzählen und zu klären, welche Ziele Sie erreichen möchten. Wir lernen uns persönlich kennen und besprechen das Vorgehen sowie die zeitlichen Abstände, die für Sie passen. Wenn Sie sich mit Ihrem Anliegen gut aufgehoben fühlen, gehen wir es gemeinsam an. 
Die meisten Paare nehmen aus dieser ersten Sitzung schon viel für sich mit: Es wird Aha-Effekte geben, das Ergebnis eines Tests, den ich Ihnen vorher zusende, wird aufschlussreich für Sie sein und Sie gewinnen Klarheit über einen möglichen Weg aus dem Dilemma - das gibt Hoffnung. 

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Die Traumasensible Paarberatung (TSPT)
Die TSPT unterstützt Sie dabei, aus dem Streit auszusteigen, Ihre Paar-Dynamik in der Tiefe zu beleuchten und den oft unbewussten Ursachen der Konflikte auf den Grund zu gehen, um sie dort zu lösen. Ein lohnenswerter und tiefer Weg.
Geschult bin ich ebenfalls in der Emotionsfokussierten Paarberatung und in weiteren Methoden, wie z.B. dem EMDR, der Begleitung von systemischen Familiendialogen, der inneren Kindarbeit und dem Leiten von systemischen Aufstellungen - Methoden, die ich zu Ihrem Wohl mit einfließen lasse, wenn sie Ihnen dienen.  

 Die Schatzkiste der Methoden 
Jedes Paar ist individuell und einzigartig. Mit einem Klick auf das Bild können Sie einen Blick in die Schatzkiste der Traumasensiblen Paarberatung werfen. Es gibt viele unterschiedliche Werkzeuge, die für ein Paar hilfreich sein können. Welcher Aufbau und Ablauf sinnvoll ist, hängt von Ihrem jeweiligen Anliegen und Ihrem persönlichen Prozess ab.

Das bietet die Traumasensible Paarberatung
Studien zeigen, dass eine Paarberatung besonders nachhaltig und erfolgreich ist, wenn es in den Beratungssitzungen nicht nur um die jeweils tagesaktuellen Inhalte Ihrer Konflikte geht, sondern um die Struktur, die unter Ihren Konflikten verborgen liegt. Genau das bietet die Methode der Traumasensiblen Paartherapie. Sie dient Ihnen zur Selbsthilfe und lässt Sie beide wachsen. Sie vereint verschiedene wissenschaftliche Zugänge der Hirnphysiologie mit der Emotionenlehre, des EMDR und der Körpertherapie aus der Bioenergetik. Paare nutzen die Methoden der TSPT, um die im limbischen System gespeicherten Beziehungs-Strukturen ebendort aufzulösen, um problematische Themen ohne Dispute lösen zu können und um ihre Herzen so wieder füreinander öffnen zu können.

Bild von Mason Hassoun aus Unsplash

Wenn wir uns verlaufen haben, brauchen wir einfach manchmal für eine Weile einen Kompass zur Neuausrichtung. Wenn Sie sich auf den Weg machen, Schritt für Schritt mit einem klaren Kompass. können Sie gemeinsam Großartiges und Neues entdecken und ihre Verbindung zueinander vertiefen. Auf diesem Weg möchte ich Sie begleiten.


Das sagen Paare zur traumasensiblen Paarberatung - Klick

Fragen und Antworten

Kann ich auch allein kommen?
Ja. Nicht immer sind beide Partner davon überzeugt, dass eine Paarberatung bei der Lösung hilfreich sein kann. In diesem Fall muss nicht alles blockiert sein. Hier biete ich Einzelgespräche an. Denn Lösungsimpulse können auch von einem Partner ausgehen. Auch allein lässt sich manchmal schon ein nächster Schritt zu mehr Harmonie in die Wege leiten. Manchmal entschließt sich der andere später doch, zu den Gesprächen mit zu kommen. Besonders schön ist es natürlich, wenn beide kommen. Wenn Sie sich gemeinsam auf den Weg machen, können beide die Schritte des anderen miterleben und genau das ist sehr verbindend. 

Warum kann mein Partner mich so triggern?
Partner*innen haben großes Trigger-Potential. Er oder sie kann sehr unschöne Gefühle in uns hervorrufen, weil wir in Liebe verbunden und dadurch verletzbar sind. Dabei wünschen wir uns vom Partner oft das am meisten, was wir als Kind zu wenig bekommen haben: Halt, Sicherheit, Nähe, Mitgefühl, Aufmerksamkeit, Verbundenheit, Anerkennung, Freiheit, Einfluss oder Integrität. Zu Anfang unserer Verliebtheit fühlt es sich so an, als könnte unser Partner uns all das schenken. Nach einer Weile oder nach Jahren merken wir, dass unser Partner auch eine andere Seite hat, von der wir uns verletzt fühlen. Um zu vermeiden, dass wir wieder mit den Emotionen von Angst, Trauer, Scham, Schuld, Ärger und Verachtung in Kontakt kommen, begegnen wir unserem Partner dann zunehmend mit unseren meist unbewussten Schutz-Strategien, die wir als Kind schon erlernt haben und verhindern so unbewusst Nähe, vielleich durch Streit oder durch inneren oder äußeren Rückzug.

Was passiert bei Streit im Gehirn?
Die Methoden der TSPT beziehen Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft mit ein, die Erklärungen für die Prozesse im Gehirn bietet, wie es zu den immer wieder kehrenden Beziehungsmustern eines Paares kommt. Oft zeigt sich in der Beziehung eine Reinszenierung zurückliegender Beziehungserfahrungen als Kind. Nach dem Verstehen und dem Erfühlen und einer tiefen korrigierenden Erfahrung mit dem Partner braucht es mitunter ein Dranbleiben, wie eine Art Training, um nicht gewohnheitsmäßig ins alte Muster zu fallen, sondern mit dem Partner mit offenem Herzen in Verbindung und im Nervensystem reguliert bleiben zu können. Ich unterstützte Sie dabei, nicht mehr in alte Streitmuster zu verfallen und Nähe und Verbundenheit zulassen zu können.

Was hat Streit mit Trauma zu tun?
Sehr viele Menschen haben Entwicklungstrauma erlebt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Wenn Paare in Krisen geraten, wird mitunter gestritten, verachtet, verhöhnt, erpresst, mit Trennung gedroht oder sich zurück gezogen. Das Leid für beide ist groß.  Manchmal fragen wir uns dann...

Ist mein Partner der Falsche? Oder bin ich falsch?
Mit den Methoden aus der Traumasensiblen Paarberatung können Paare unbewusste Bindungs- und Schutzmuster aufdecken, die in der Kindheit entstanden sind. Es ist oft erleichternd für die Paare zu erkennen, dass sie nicht "falsch" sind oder dass der*die andere nicht "falsch" ist und dass sie sich nicht zu wenig lieben, sondern dass es die Beziehungsmuster der Kindheit mit den Schutzstrategien sind, die Krisen in der Beziehung auslösen und dass es einen Weg gibt, wie sich beide gegenseitig dabei unterstützen können, diese Muster aufzulösen.

Unsere Schutz-Strategien
laufen überwiegend unbewusst ab. Als Kind haben wir unsere Gefühle teilweise unterdrücken oder wegschließen müssen, um uns so gut es ging anzupassen. Manchmal haben wir sie so sogar zusammen mit Erinnerungen an unsere Kindheit gut weg gepackt. Wir sagen dann: "Ich hatte eine schöne Kindheit", während wir uns mit dem Partner heftig streiten, uns zurück ziehen und uns in den immer gleichen Diskussionen gefangen fühlen. Auch wenn wir nicht immer bewussten Zugriff auf Erlebnisse und Gefühle haben, die uns geprägt haben, erinnert unser Körper sich, weil Emotionen im limbischen System unseres Gehirns abgespeichert ist. Und genau hier berührt uns unser Partner. 
Er zeigt uns unbewusst durch sein Verhalten
leider - oder vielleicht doch zum Glück - 
dass unsere Schutzstrategien von damals für eine gesunde Partnerschaft nicht geeignet sind. Das können wir unserem Partner nicht glauben, haben sie uns als Kind doch oft gerettet und geben uns heute noch eine vermeintliche Sicherheit. Heute stehen sie uns für eine gesunde Partnerschaft im Weg. Um eine gesunde Partnerschaft leben zu können, dürfen wir sie erkennen und in Wertschätzung verabschieden. Und genau dabei unterstützt die TSPT Sie.
So wird der gemeinsame Beziehungs-Raum für beide immer sicherer. 

Niemand ist schuld
Das Paar entdeckt, dass nicht der*die jeweils andere Schuld ist am eigenen Leid, sondern jeder erkennt und fühlt seine eigene Verletzlichkeit und kann immer besser auch mit dem anderen mitfühlen. So gelingt Verbindung in der Tiefe. Beide machen die Erfahrung, sich immer rascher selbst regulieren zu können, ohne sich damit vor dem anderen zu verbergen sondern beide werden mit ihren Entwicklungsprozessen sichtbar und können den anderen daran teilhaben lassen, ohne den anderen für das eigene Leid verantwortlich zu machen.

Paarberatung als Wachstumsprozess nutzen
Sich als Paar auf den Weg zu machen ist also ein Wachstumsprozess, der zwar mitunter anstrengend ist und sich gleichzeitig sehr lohnt, für jeden, für beide und wenn Kinder da sind für die ganze Familie.

Mein Mann und ich haben der Traumasensiblen Paarberatung viel zu verdanken.
Heute macht es mich glücklich, Paare auf ihrem Weg in den Frieden miteinander und in die Verbindung begleiten zu können.

Während einer Fortbildung im Aufwindinstitut erzähle ich spontan über die Traumasensible Paartherapie

Lassen Sie sich ermutigen, etwas für Ihre Beziehung zu tun.

 

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