Systemische
Paarberatung
Sie möchten etwas für sich und Ihre Partnerschaft tun?
Ihre Partnerschaft befindet sich in einer Krise?
Es gibt einen Weg |
Den Sprung ins Neue wagen |
Eine Paarberatung ist sinnvoll, wenn
- Sie Ihre Beziehung zueinander vertiefen möchten
- Sie mit der Lösung Ihrer Beziehungskonflikte allein nicht weiter kommen
- Sie mehr über die innere Welt Ihres/r Partner/in erfahren möchten,
- harmlose Meinungsverschiedenheiten sich öfter er zu Streit entwickeln,
- Sie sich als Liebespaar verloren haben und nur noch als Elternpaar zusammen leben
- Sie Beziehungsverletzungen heilen möchten,
- Sie Ihre emotionale, körperliche und sexuelle Verbindung vertiefen möchten
- Sie nicht verstehen können, warum es bei beim anderen nicht ankommt, was Ihnen so wichtig ist,
- Konflikte so belastend werden, dass Sie nicht mehr das Gefühl einer sicheren Bindung haben,
- Sie körperliche Nähe und Intimität vermissen,
- Sie das Gefühl haben, dass Ihre Beziehung immer mehr zum Machtkampf wird,
- Sie sich in der Partnerschaft einsam fühlen, Gefühle schon fast verschwunden sind oder ins Negative umschlagen,
- Vorwürfe, Rückzug oder Distanz Ihren Alltag bestimmen,
- Sie das Gefühl haben, dass Ihre Bedürfnisse und Interessen nicht gesehen werden,
- Sie die Frage quält, ob Trennung richtig ist und Sie gleichzeitig Angst davor haben.
Rückmeldung |
Das Erstgespräch |
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Die Schatzkiste der Methoden |
Das bietet die Traumasensible Paarberatung |
Wenn wir uns verlaufen haben, brauchen wir einfach manchmal für eine Weile einen Kompass zur Neuausrichtung. Wenn Sie sich auf den Weg machen, Schritt für Schritt mit einem klaren Kompass. können Sie gemeinsam Großartiges und Neues entdecken und ihre Verbindung zueinander vertiefen. Auf diesem Weg möchte ich Sie begleiten. |
Fragen und Antworten
Kann ich auch allein kommen?
Ja. Nicht immer sind beide Partner davon überzeugt, dass eine Paarberatung bei der Lösung hilfreich sein kann. In diesem Fall muss nicht alles blockiert sein. Hier biete ich Einzelgespräche an. Denn Lösungsimpulse können auch von einem Partner ausgehen. Auch allein lässt sich manchmal schon ein nächster Schritt zu mehr Harmonie in die Wege leiten. Manchmal entschließt sich der andere später doch, zu den Gesprächen mit zu kommen. Besonders schön ist es natürlich, wenn beide kommen. Wenn Sie sich gemeinsam auf den Weg machen, können beide die Schritte des anderen miterleben und genau das ist sehr verbindend.
Partner*innen haben großes Trigger-Potential. Er oder sie kann sehr unschöne Gefühle in uns hervorrufen, weil wir in Liebe verbunden und dadurch verletzbar sind. Dabei wünschen wir uns vom Partner oft das am meisten, was wir als Kind zu wenig bekommen haben: Halt, Sicherheit, Nähe, Mitgefühl, Aufmerksamkeit, Verbundenheit, Anerkennung, Freiheit, Einfluss oder Integrität. Zu Anfang unserer Verliebtheit fühlt es sich so an, als könnte unser Partner uns all das schenken. Nach einer Weile oder nach Jahren merken wir, dass unser Partner auch eine andere Seite hat, von der wir uns verletzt fühlen. Um zu vermeiden, dass wir wieder mit den Emotionen von Angst, Trauer, Scham, Schuld, Ärger und Verachtung in Kontakt kommen, begegnen wir unserem Partner dann zunehmend mit unseren meist unbewussten Schutz-Strategien, die wir als Kind schon erlernt haben und verhindern so unbewusst Nähe, vielleich durch Streit oder durch inneren oder äußeren Rückzug.
Was passiert bei Streit im Gehirn?
Die Methoden der TSPT beziehen Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft mit ein, die Erklärungen für die Prozesse im Gehirn bietet, wie es zu den immer wieder kehrenden Beziehungsmustern eines Paares kommt. Oft zeigt sich in der Beziehung eine Reinszenierung zurückliegender Beziehungserfahrungen als Kind. Nach dem Verstehen und dem Erfühlen und einer tiefen korrigierenden Erfahrung mit dem Partner braucht es mitunter ein Dranbleiben, wie eine Art Training, um nicht gewohnheitsmäßig ins alte Muster zu fallen, sondern mit dem Partner mit offenem Herzen in Verbindung und im Nervensystem reguliert bleiben zu können. Ich unterstützte Sie dabei, nicht mehr in alte Streitmuster zu verfallen und Nähe und Verbundenheit zulassen zu können.
Was hat Streit mit Trauma zu tun?
Sehr viele Menschen haben Entwicklungstrauma erlebt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Wenn Paare in Krisen geraten, wird mitunter gestritten, verachtet, verhöhnt, erpresst, mit Trennung gedroht oder sich zurück gezogen. Das Leid für beide ist groß. Manchmal fragen wir uns dann...
Ist mein Partner der Falsche? Oder bin ich falsch?
Mit den Methoden aus der Traumasensiblen Paarberatung können Paare unbewusste Bindungs- und Schutzmuster aufdecken, die in der Kindheit entstanden sind. Es ist oft erleichternd für die Paare zu erkennen, dass sie nicht "falsch" sind oder dass der*die andere nicht "falsch" ist und dass sie sich nicht zu wenig lieben, sondern dass es die Beziehungsmuster der Kindheit mit den Schutzstrategien sind, die Krisen in der Beziehung auslösen und dass es einen Weg gibt, wie sich beide gegenseitig dabei unterstützen können, diese Muster aufzulösen.
Unsere Schutz-Strategien
laufen überwiegend unbewusst ab. Als Kind haben wir unsere Gefühle teilweise unterdrücken oder wegschließen müssen, um uns so gut es ging anzupassen. Manchmal haben wir sie so sogar zusammen mit Erinnerungen an unsere Kindheit gut weg gepackt. Wir sagen dann: "Ich hatte eine schöne Kindheit", während wir uns mit dem Partner heftig streiten, uns zurück ziehen und uns in den immer gleichen Diskussionen gefangen fühlen. Auch wenn wir nicht immer bewussten Zugriff auf Erlebnisse und Gefühle haben, die uns geprägt haben, erinnert unser Körper sich, weil Emotionen im limbischen System unseres Gehirns abgespeichert ist. Und genau hier berührt uns unser Partner.
Er zeigt uns unbewusst durch sein Verhalten
leider - oder vielleicht doch zum Glück -
dass unsere Schutzstrategien von damals für eine gesunde Partnerschaft nicht geeignet sind. Das können wir unserem Partner nicht glauben, haben sie uns als Kind doch oft gerettet und geben uns heute noch eine vermeintliche Sicherheit. Heute stehen sie uns für eine gesunde Partnerschaft im Weg. Um eine gesunde Partnerschaft leben zu können, dürfen wir sie erkennen und in Wertschätzung verabschieden. Und genau dabei unterstützt die TSPT Sie.
So wird der gemeinsame Beziehungs-Raum für beide immer sicherer.
Niemand ist schuld
Das Paar entdeckt, dass nicht der*die jeweils andere Schuld ist am eigenen Leid, sondern jeder erkennt und fühlt seine eigene Verletzlichkeit und kann immer besser auch mit dem anderen mitfühlen. So gelingt Verbindung in der Tiefe. Beide machen die Erfahrung, sich immer rascher selbst regulieren zu können, ohne sich damit vor dem anderen zu verbergen sondern beide werden mit ihren Entwicklungsprozessen sichtbar und können den anderen daran teilhaben lassen, ohne den anderen für das eigene Leid verantwortlich zu machen.
Paarberatung als Wachstumsprozess nutzen
Sich als Paar auf den Weg zu machen ist also ein Wachstumsprozess, der zwar mitunter anstrengend ist und sich gleichzeitig sehr lohnt, für jeden, für beide und wenn Kinder da sind für die ganze Familie.
Mein Mann und ich haben der Traumasensiblen Paarberatung viel zu verdanken.
Heute macht es mich glücklich, Paare auf ihrem Weg in den Frieden miteinander und in die Verbindung begleiten zu können.
Während einer Fortbildung im Aufwindinstitut erzähle ich spontan über die Traumasensible Paartherapie
Lassen Sie sich ermutigen, etwas für Ihre Beziehung zu tun.